Donnerstag, 23. Februar 2017

Schule: Konverter statt Tintenpatrone


Keine Ahnung, wie viele Tintenpatronen im Laufe einer Schülerkarriere anfallen, aber es muß wohl eine ganze Menge sein. Zuzüglich der jeweiligen Verpackung - im besten Fall nur eine kleine Schachtel, im schlechtesten eine Plastikfolie.

Dabei bietet jedes gut sortierte Schreibwarengeschäft eine wunderbare Alternative mit sogenannten Konvertern. Passend zur jeweiligen Füllfeder gibt es verschiedene Modelle, die sich preislich zwischen ca. EUR 5,00 für Schulfüller und EUR 10,00 für die Edelmarken bewegen. Weiters benötigt man noch ein kleines Tintenfass. Das Prozedere ist einfach: Den Konverter in das Tintenfass halten, und mit einem Drehmechanismus die blaue Farbe einziehen. Anschließend den vollen Konverter wie eine Tintenpatrone in die Füllfeder einsetzen.

Ein wenig blaue Farbe können die Finger dabei abbekommen, aber insgesamt funktioniert die Sache sehr sauber. Trotzdem befüllt auch unser Teenie den Konverter noch nicht selbst, sondern ich ziehe ihn einfach von Zeit zu Zeit neu auf. Die Füllmenge ist vergleichbar mit ca. 1,5 kurzen Patronen. Und zur Sicherheit hat unsere Große auch noch zwei Reserve-Tintenpatronen im Federpenal, die sie allerdings bisher noch nie brauchte.

Der Vollständigkeit halber sei noch angeführt, dass uns sowohl der Konverter als auch das Tintenfass ohne unser Zutun verpackungsfrei verkauft wurde. Das angebotene kleine Papiersäckchen und den Kassazettel haben wir dankend abgelehnt.

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