Montag, 10. April 2017

Unsere Wäsche duftet nach Frühling


Seitdem wir unsere Wäsche mit Kastanienschrot und selbstgemischtem Waschpulver waschen, riecht sie neutraler als früher. Manche Leute lieben den Duft der diversen konventionellen Waschmittel und Weichspüler, und möchten darauf nicht verzichten. Doch wir empfinden, seitdem wir Zero Waste leben, synthetische Gerüche schnell als zu intensiv. Zudem haben wir ein Kind mit Neurodermitis, das auf zuviel Chemie sehr empfindlich reagiert.

Seit kurzem duftet unsere Wäsche wieder herrlich nach ersten Frühlingsblumen, Pfirsich- und Kirschblüten. Wir verzichten nämlich auf einen Wäschetrockner und hängen die Wäsche im Garten auf. Das verleiht ihr diesen wunderbaren, unaufdringlichen Duft und spart Strom. Außerdem ist die Sonne ein zuverlässiger Fleckenentferner bei Kernöl-, Gras- und manchen undefinierbaren anderen Flecken. Auch die Stoffwindeln sind bereits nach einem kurzen Sonnenbad wieder strahlend weiß wie am ersten Tag. Zwar dauert das Aufhängen der Wäsche länger, als wenn wir einen Wäschetrockner verwenden würden. Da wir aber von jeher aus Überzeugung auf diesen Stromfresser verzichtet haben, sind wir es garnicht anders gewohnt. Und bisher haben wir auch alle wäscheintensiven Zeiten immer gut ohne Trockner gemeistert.

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